Die Kraft der Streuobstwiesen und des Waldes nutzbar machen!

In Japan und Südkorea ist „Shinrin-yoku“ – übersetzt Waldbaden oder Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes – zu einem festen Bestandteil der Gesundheitsvorsorge geworden und hat sich zur sogenannten Wald-Therapie entwickelt.

Der Wald lehrt, sich wieder wahrzunehmen und zu spüren. Althergebrachte Rituale und Traditionen schärfen die Fähigkeiten Aufmerksamkeit, Stille und Ruhe positiv zu empfinden.

Ausschlaggebend in erster Linie für die natürlichen Heilkräfte des Waldbadens sind die Terpene, die von den Bäumen abgesondert werden. Diese Pflanzenbotenstoffe können das ganze Jahr über eingeatmet werden, jedoch ist die Konzentration in den Sommermonaten, sowie bei Nebel und Regen, am höchsten.

So genügt für den Anfang schon ein einfacher Waldspaziergang, um Körper und Geist Gutes zu tun. Um das Ergebnis zu stärken, empfehlen Spezialisten unterschiedlichste Techniken und Atemübungen, um das Ergebnis zu verstärken.

Streuobstwiesen- und Waldbaden. Eintauchen in ein „grünes Meer“, schwimmen in wohltuender Stille, sich umspülen lassen von fruchtigem, harzigem Duft, in die Tiefe des Inneren sinken, Geist und Gefühle frei treiben lassen, die Psyche reinigen. Streuobstwiesen- und Waldbaden – das ist ein intensiver, bewusster Aufenthalt in ursprünglicher Natur zur Stärkung von Körper und Geist. Begeistern Sie als Absolventin des Zertifikatslehrgangs Menschen für das Streuobstwiesen- und Waldbaden. Leiten Sie andere an, die vielfältige Natur in Streuobstwiese und Wald mit allen Sinnen in sich aufzunehmen, zu sich zu finden und Kraft zu tanken. Vermitteln Sie das Streuobstwiesen- und Waldbaden als gesundheitsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahme.

  

Bäume haben etwas Wesentliches gelernt:

nur wer einen festen Stand hat

und trotzdem beweglich ist,

überlebt die starken Stürme 

Anke Maggauer-Kirsche